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Zunft zu Wein- und Herbergsleuten, Aesch

49. Satzung und Zunftmähli

Seppeschoppe

Beim traditionellen Seppeschoppe um 11h im Heimatmuseum waren etliche Zunftbrüder waren anwesend und freuten sich über den Besuch von einer Josefine sowie sieben Josefs welche nicht in der Zunft Mitglied sind.

Am frühen Nachmittag besuchten die Vorgesetzten und Ehrenzunftbrüder unsere verstorbenen Zunftbrüder auf dem Friedhof und legten eine Blumenschale auf ihr Grab. Die Witwen jener Zunftbrüder, in der Urnenwand begraben sind erhielten die Blumenschale nach Hause.

49. Jahreszunftsatzung

Pünktlich um 17:00 Uhr begann die 49. Zunftsatzung im Raum der Stille des katholischen Pfarreiheims.

Leider hat uns unser Zunftbruder Andy Meyer überraschend am 25.10.2024 verlassen, wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Unser Zunftbruder Peter „Zingge“ Meyer hielt eine kurze Rede zum Abschied von Andy Meyer.

Anschliessen wurde die Traktandenliste Punkt für Punkt abgearbeitet.

Speziell zu erwähnen sind folgende Traktanden:

Nach der Demission von unserem Siebner Reto Saner wurde Urs David mit grossem Applaus als neuer Vorgesetzter gewählt.

Auch konnten wir 3 neue Zunftbrüder durch die Zunftmitglieder zur Aufnahme bestätigen lassen, es sind dies Massimo Pisan, Stefan Krieg und Peter Baer.

Bannergelöbnis der Zunft zu Wein- und Herbergsleuten Aesch
Als Zunftbruder der Zunft zu Wein- und Herbergsleuten Aesch verspreche ich, als Zunftbruder zu unserem Banner zu stehen. Den Zweck unserer Zunft hoch zu halten, insbesondere die Förderung des Guten und Gemeinnützigen, der Geselligkeit und die Pflege der alten Bräuche und Sitten.

Viel zu diskutieren gaben die Punkte der Organisation des 50jährigen Jubiläums im nächsten Jahr, sowie die Erneuerung des Zunftbanners und unserer Krawatte.

Räbbricht 2024

Hochgeachtiti Herre Altmeister,Liebe Meister und Mitglieder vom Zunftroot,Gschätzti Ehrezunftbrieder,Liebi Zutbrieder

S’Het mi eine gfrogt, was machsch Du beruflich? Ich helf Mensche Sorge Z‘ vergässe.  Also bisch e Therapeut? Nei, - Winzer und Rebbuur!

Mehr…
 S’Joor 2024 isch im Wybau sehr herusfordend gsi. Vorellem für die, wo d’Rebe händ muesse sprütze. S‘Joor2024 het milde Temperature und sehr viel Niederschläg gha. Das sind gute Vorussetzige für e Mehltau gsi, wo sie Unwese wie schon lang nümm triebe hat. Mir in dr Zunft händ Glück gha. Dr Ueli Baenninger het immer dr richtig Sprützpunkt verwütscht. Dorum sinn mir vom Mehltau praktisch verschont bliebe. Wie’s jo viel gregnet het, sind au die andere Arbede wie Mulche, Iwise, Laubarbet sehr herusfordernd gsi.  

 Trotz allne Schwierigkeite isch händ mir e tolle Ertrag gha:
 Bim Sauvignon Blanc   85 Oechsli mit 524 kilo
 Bim Pinot Noir            100 Oechsli mit 502 kilo  

 Mir chönne also sehr sehr z’friede si und ich dank allne Zunftbrüder, wo mir ständig im Rebberg ghulfe händ. Ihr seht mi Rebbricht isch sehr churz. Ha ich doch zum schriebe nit viel Zyt gha. Muess mi nämlig schon wieder uf d’Arbede im Rebberg fürs 2025 konzentriere.  

 Zum Schluss no e chlini Anekdote us im Rebberg. Wir schaffe nit numme viel, es git au nach im schaffe ganz tolli Diskussione und Gmütlichkeit dörf nit z’churz cho:    

 Dr Meister und dr Markus unterhalte sich übere Sinn vom Spruch: "Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang."   -  Dr Markus frogt dr. Meistesr: "Wenn du eins von den dreie abgäbe müsstest, weeles wär’s?"  
 Dr Meister überlegt nit lang und seit: "Der Gesang!" "Und wenn du jetzt von Wein und Weib noch was abgeben müsstest? Auf was würdest du zuerst verzichten?" Dr Meister het sehr lang überlegt und seit: 
Jooo das chunnt ganz uf e Joorgang druf aa.  


 Seppi Lenherr, Rebchef

Weniger…

Kurz nach 19:00 Uhr schloss der Meister die diesjährige Zunftsatzung und stimmte unser Baselbieterlied und mit Hilfe von Akkordeonspieler Rolf Blatter, an.

Mit 5 Aescher Tambouren (Vielen Dank) marschierten wir zum Zunftmähli in den Gasthof Mühle, wo uns bereits unsere Gäste warteten.

Zunftmähli

Von der E.E. Gartneren Zunft nahmen der Meister und der Statthalter teil und von der Zunft zu Rebmessern, Reinach waren der Meister Fredy Fecker und der Schreiber anwesend. Als Ehrengast durften wir Martin Dätwyler (HKBB) begrüssen.

Beim traditionellen Zunftmähli „Suure Mogge“ hielten unsere Gäste interessante Ansprachen zwischen den einzelnen Gängen.

Gastrede Fredy Fecker, Meister Zunft zu Rebmessern, Reinach

Alle genossen diesen Abend bei Speis und Trank bis die Letzten kurz vor Mitternacht nach Hause gingen.

Der Meister 

Bruno Theiler


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06.05.2025